Tag der Ehre in Ungarn…

 

Wir vergessen Euch nicht!

 

Hier ein Bericht unseres Lesers  “Husar”  im Blog von DeeEx:

“Am Sonnabend habe ich auf Einladung an den Feierlichkeiten zum „Tag der Ehre“ teilgenommen. Nach einem ca. 10 km langem Fußmarsch wurde auf einem Berg westlich Budapest der Soldaten gedacht, die am 11.02.1945 zum Ausbruch aus dem Kessel Budapest antraten. Meiner Schätzung nach waren es ca. 500  Junge, Familien mit Kindern und erstaunlich viele ältere Teilnehmer, die diesem letzten Opfergang ungarischer und deutscher Soldaten gedachten. Ohne Pathos, ohne zu politisieren, einfach nur um zu gedenken Derer, die in einem infernalischen letzten Angriff gegen die bolschewistische Übermacht ihrer soldatischen Pflicht bis zur letzten Sekunde gehorchten. Niedergelegte Kränze und eine kurze Ansprache erinnerten daran und sollten mahnen, das die heutige Generation dieses Opfer achten und annehmen muß  zum ewigen Weiterleben der Völker in einem gemeinsamen Europa, nicht in einem Einheitsbrei, sondern in einem friedlichen Europa der Vaterländer. Ich glaube, dass diese Botschaft auch bei den deutschen, russischen, slovakischen, serbischen und anderen Gästen so verstanden wurde und dahin weitergetragen wird.”

Kein Opfer ist vergeblich, wenn aus ihm neue Ideen, neues Leben, neue Opferbereitschaft für unsere und die  Gemeinschaft gleichfühlender Völker erwächst!

  1. blacksun87
    February 15, 2011 at 12:56 pm

    Ist Jobbik auch dort gewesen?

    Weil ich wo etwas von anderen Parteien gelesen habe die kommen, aber von Jobbik nichts.

    • Husar
      February 15, 2011 at 2:48 pm

      Diese Veranstaltung war überparteilich und von der MNA organisiert. ( Magyar Nemzeti Arcvonal ), auf deutsch, Ungarische Nationale Front. Die Webseite ist unter Jövönk.hu zu erreichen und bietet auch viele Berichte über die Aktivitäten in deutsch an.

      • February 15, 2011 at 5:25 pm

        Danke für die Aufklärung, lieber Husar. Mangels Ungarischkenntnissen hätte ich blacksun87 keine Antwort geben können.

  2. Steingut
    February 16, 2011 at 11:02 pm

    Im Zeitraum 1944/1945 gab es nur vier Heldenstädte – also Berlin, Budapest, Breslau und Königsberg. Und es gibt lediglich die Stadt Budapest, die an ihre heroische Verteidiger erinnert.

    Danke an die Teilnehmer dieser Veranstaltung.

    • February 17, 2011 at 8:54 am

      “Im Zeitraum 1944/1945 gab es nur vier Heldenstädte”

      Laß uns das bitte, lieber Steingut, nicht auf 4 Städte begrenzen und von “Heldenstädten” reden, auch der Begriff “heroisch” paßt nicht auf alle Zusammenhänge. Oft war es auch Verzweiflung und Haß. die die letzten Kämpfer ob des Schicksals des Vaterlandes und Europas bis zum letzten Tage durchhalten ließen. In einer westdeutschen Stadt – Goch? – fiel ein Oberst namens Deutsch mit der Waffe in der Hand. Er war sich nicht zu schade, sein Vaterland im Untergang nicht vom Bunker aus, sondern in einem Bombentrichter liegend bis in den Tod zu verteidigen. Und so gab es viele Beispiele in vielen Städten und an vielen Orten.

  3. blacksun87
    February 17, 2011 at 12:21 pm

    Hätten wir statt Italien ein größeres Ungarn gehabt der Krieg wäre besser verlaufen… oder Japan in Europa… die Italiener machten nur Ärger!

    Die Ungarn sind unsre besten Verbündeten seit einer Ewigkeit.. da hat deren Unabhängigkeit auch nichts verändert!

    Daran sollten sich gewisse Hetzer im Osten ein Beispiel nehmen.

    • blacksun87
      February 17, 2011 at 12:28 pm

      Die nicht an einer fairen Unabhägigkeit intressiert waren…

  4. blacksun87
    February 17, 2011 at 2:52 pm

    http://www.jobbik.com/europe/3182.html

    The Deportation of Sudeten Germans: a Forgotten Tragedy

    • February 18, 2011 at 2:04 pm

      Danke für diesen Hinweis, blacksun87.

  5. Steinerne Front
    February 19, 2011 at 2:31 pm
  1. February 15, 2011 at 10:51 am

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