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Archive for the ‘Zur Jahreszeit’ Category

Zum Herbstbeginn…

October 11, 2011 34 comments

Zum Herbstbeginn ein mir freundlicherweise durch unseren Freund in Ungarn, den treuen Husar, überlassenes Foto:

Wein und Wald...

Und hier  Texte zum Wein, in dem bekanntlich Wahrheit liegt.

 Wahrheit und Wein lassen wir uns nicht nehmen!

Selber Sonne sein…

September 20, 2011 68 comments

Zeit der Sonnenblumen...

 

“Gib, hohe Sonne, daß ich Tag für Tag im Steigen mich, wie Du, erneuern mag,

daß ich, aus Dir geflossen rein und frei, ein Feuer wirkend, selber Sonne sei!”

( Isolde Kurz )

Sind wir Menschen uns bewußt, Kinder der für uns unerreichbaren Sonne zu sein, dieser Allmacht unseres und des uns umgebenden Lebens?  Kinder dieser Lebensspenderin, die uns täglich neu die Gelegenheit gibt, uns und unser Denken zu erneuern, zu strahlen, zu wärmen, Kraft weiterzuleiten, den eigenen Willen in einen Gesamtwillen einfließen zu lassen, diesen zu verstärken, zu einem mitreißenden Fluß werden zu lassen, der allen Unrat der Zeit wegschwemmt?

Jeden Tag aufs Neue haben wir die Gelegenheit, das Licht der Sonne auf uns und in uns wirken zu lassen, unserem Denken eine andere als die bisherige Richtung zu geben, Fehler einzugestehen, sie mit der Sonne untergehen zu lassen, am nächsten Morgen neue Gedanken mit ihr aufgehen zu lassen, vielleicht die Gedanken eines Mitmenschen und Mitstreiters für die gemeinsame Sache, die uns  bisher als unvertretbar erschienen, die für uns  keine Leuchtkraft besaßen.

Auf Metapolitika gibt es keine Gedanken – und Wortzensur – hier dürfen  a l l e  Gedanken strahlen. Und so wird auch ein Gesamtwille wachsen!

Maikäfer flieg….Ergänzung

May 12, 2011 4 comments

Maikäfer flieg!

Hier noch der Text des Maikäferliedes, das wohl erstmals im 30 – jährigen Krieg gesungen wurde, der in manchen deutschen Landesteilen bis zu 90% der Bevölkerung das Leben kostete und nach 1618 weite Teile Pommerns verwüstete:

Maikäfer flieg!

Dein Vater ist im Krieg.

Pommerland...

Deine Mutter ist in Pommerland,

Pommerland ist abgebrannt.

Maikäfer flieg!

Daß mir meine Mutter dieses Lied vorsang, gehört zu meinen ersten Kindheitserinnerungen zu Anfang der 50iger Jahre.

Pommerland ist nicht nur damals und 1945 abgebrannt, sondern heute  Wenigen bekannt. Es wird fast nur noch mit Mecklenburg – Vorpommern in Verbindung gebracht. Pommern selber wurde nach 1945 in einem Akt der Rechtswidrigkeit zum größten Teil – auf der Karte rechts – den Polen zur bloßen Verwaltung  durch die Alliierten übergeben, von diesen dann aber annektiert.

“Dein Vater ist im Krieg” …Und da blieben Millionen Väter auch. Deutschland verlor ganze Generationen junger Männer. Ein Onkel von mir ist in Stalingrad vermißt. Ich

Im Krieg verschollen...

zeige sein Abbild, das so ganz  heutigen Gesichtern widerspricht.

“Deine Mutter ist in Pommerland” – Der Satz symbolisiert das Leiden der Mütter im Krieg. Sie tragen die schwerste Last und den größten Verlust. Wie viele Mädchen, Frauen und Mütter wurden aus Pommern nach Sibirien in den Gulag abtransportiert, kehrten nie mehr oder erst nach vielen Jahren zurück..

Nach Sibirien?

Oft wird gesagt, wir sollen uns nur noch der Gegenwart und der Zukunft zuwenden, die Vergangenheit ruhen lassen. Die Diskussionen in den Leserblogs um die Beschreibung des Eigenen und die Bezeichnung unserer Feinde und Gegner zeigen aber derzeit besonders klar, daß Begriffe und Werte für Gegenwart und Zukunft nur dann gefunden werden können, wenn wir wissen, woher wir kommen und wer wir sind.

Maikäfer flieg….

May 11, 2011 5 comments

…sangen wir früher als Kinder und sammelten im Wald ganze Schuhkartons voller Maikäfer. Schon seit langer Zeit habe ich keine mehr zu Gesicht bekommen, nur vor einem Jahr ein bereits totes Exemplar. Mir fehlt etwas ohne dieses Getier..

 

Maikäfer fliegt kurz

Maikäfer...

Er fliegt, er fliegt,

fliegt hin und her.

Fliegt an, fliegt ab,

ganz leicht, nicht schwer.

Er fliegt, er fliegt,

fliegt kreuz und quer.

Fliegt hoch, fliegt tief.

Mag Wärme sehr.

Fliegt kurz im Jahr,

fliegt aus, fliegt ein.

Läßt endlich ganz

das Fliegen sein.

Und gräbt sich dann

-bei Sonnenschein-

im Buchenhain

im Boden ein.

Hubertus Janssen ( geb. 1964 )

Der Autor kennt offenbar noch diese Käfer. Sind Sie  E u c h   ein Begriff?

Zum 1. Mai…

Kinder um den Maibaum...

Im Monat Mai gerät alles gut,

was man mit Lust und Liebe tut,

ganz besonders: säen, pflanzen und graben,

recht tun, Wort halten und Hoffnung haben.

Auch wenn die Maifeiern heutzutage nicht mehr viel oder garnichts mit dem alten Maifeiertag als der Hochzeit des Lebens oder einem Tag der nationalen Arbeit zu tun haben, wenn ausgerechnet dieser Tag dazu dient, neuen Völkerscharen aus dem Osten zur Lohndrückerei die deutsche Tür zu öffnen, so lassen wir uns nicht Alles vermiesen. Wir freuen uns an diesem schönen Tag, gehen hinaus in die freie Natur und bewundern ihr Erwachen. Es gibt uns Hoffnung, daß auch die Deutschen wach werden und unserer Lage eine Wende geben.

K e i n   U n g l ü c k   e w i g!

Das Rad rollt weiter…

December 20, 2010 11 comments

Unter diesem Titel hatte ich mich im letzten Jahr mit dem Dezember / Julmond, der Sonnenwende und Weihnachten /den Weihenächten auseinandergesetzt. Hier nun ein Text zur Sonnenwende vom 21. 12. auf den 22. 12. 2010:

                                                                                                                           

Die lebensspendende Sonne...

 

Sonnenwendgruß an unser Deutschland 

 

Deutschland, wir grüßen dich

über die Grenzen

in dieser heiligen, schweigenden Nacht,

da nur die Feuer die Berge beglänzen

Hoch lodert das Feuer...

und in gewaltigen lodernden Kränzen

sich deine heilige Seele entfacht.

Deutschland,

dein Name soll in uns brennen,

blühen und wachsen wie Korn und Wein.

Laß uns in dieser Stunde bekennen:

immer wollen wir Mutter dich nennen

und deine treuesten Söhne sein.

Was wir nicht wissen in Worten zu sagen,

schreiben wir tief uns ins blutende Herz.

Niemals wollen wir klagen und zagen,

immer werden wir mutiger wagen

alles für dich in Freude und Schmerz.

Zeichen des Lebens...

Höre, wir glauben an deine Sendung

und an des Schicksals waltende Hand,

an deiner Dome reine Vollendung,

an deines Daseins glückliche Wendung,

an deiner Äcker fruchtbares Land.

Siehe, wir stehen immer auf Wache,

viele Jahre in stummer Pflicht.

Wenn du nichts wärest, wär unsere Sache,

wär unser Lieben, wär unsere Rache,

wär unser Leben und Opfer nicht.

Deutschland, wir grüßen dich über die Grenzen

in dieser heiligen, schweigenden Nacht,

da nun die Feuer die Berge beglänzen,

Und stehen im Kreise...

und in gewaltigen lodernden Kränzen

sich deine heilige Seele entfacht.

( Martin Damß )

Stille Tage…

October 16, 2010 6 comments

Eintönig, traumhaft, wie Tropfen rinnen,

Gleiten und spinnen

Meine einsamen Tage.

Und ich seh sie verwehn,

Kommen und gehn

Ohne Frage und Klage,

Mit stillen Sinnen,

Eintönig, traumhaft, wie Tropfen rinnen.

Doch in jedem Tropfen, der rinnt und fällt,

Spiegelt sich schimmernd die ganze Welt!

( Lulu von Strauß und Torney )

Wenn wir als Deutsche in der schon vorhandenen und der noch ansteigenden Flut des uns Fremden standhalten und unsere Zukunft sichern wollen, so müssen wir an einer gepflegten Sprache, an unseren Stimmungen und Empfindungen, dem Erleben der Jahreszeiten, die uns die Natur geschenkt hat, festhalten.  Auch sollten wir hin und wieder innehalten, Ruhe finden, auch Einsamkeit zulassen und erleben, um den Alltagsbetrieb, den Lärm um uns herum richtig einschätzen zu können, das sich täglich neu widersprechende  Gerede der Politiker. Haben nicht des öfteren die Einsamen in unserem Volk sich zum intensivsten Denken gezwungen? Einer von ihnen war Nietzsche, an den ich gestern erinnerte. Sollten wir nicht in Ruhe, und sei es in Einsamkeit, einen Schritt zurücktreten, einen Blick über die Jetztzeit mit ihrer Vergänglichkeit werfen und ihn dann auf unser Inneres richten. Wer von uns besitzt das große Glück, ein unwandelbares Inneres Reich in sich zu tragen, unanfechtbar durch äußeres Getändel, Spiegelbild des ewigen Reiches  der Deutschen, das auf seine Wiedererweckung wartet als Schutz und Schirm unserer Ideen und unseres Lebens?

an der Rechten…

October 1, 2010 4 comments

 

“Mit Oktobers Beginn

Theodor Körner...

Reift des Spätjahrs ruhiger Sinn;

Die Luft wieder kühl und klar,

Und stellt sich friedlich den Blicken dar.

Jetzt siehst du in der Tage Verblühn,

Gleich den Tropfen des Taues, den Aquamarin

Mit grünlichen Strahlen wie Meereswelle,

Aber unendlich klar und helle.

Es ist für das Auge ein lichtes Bad

Und schützt vor Feindes List und Verrat:

Doch ist er nicht aller Leute Lust,

Und Eifersucht weckt er in mancher Brust,

Trägt man ihn in stillen Mondennächten

Beim einsamen Wandeln an der Rechten.

– Theodor Körner –

Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem die Jahreszeiten zu einem Grau verschmelzen, die  Monate nicht zu unterscheiden sind, die Temperaturen immer gleich sind. Bei einem Gang in die schöne deutsche Landschaft kannst Du  immer wieder neue Facetten von Flora und Fauna  entdecken, Ruhe finden mit immer neuen Bildern und Farben. Wie schön ist doch unser Land. Man muß es nur sehen können. Und wieviel Kraft gibt das deutsche Land, um die Herausforderungen des Lebens zu bestehen! Kraft und Zuversicht auch für den Einsatz im Kampf um unsere Heimat. “Reichsbürger” hat mir dummes Gerede vorgeworfen, der Gegner habe keine Angst vor uns. Doch, er hat Angst vor uns. Mag “Reichsbürger” doch einmal die heutige Süddeutsche Zeitung (SZ ), S. 13,  mit dem Artikel “Therapeut und Brandstifter” zur Sarrazin – Veranstaltung  in München lesen. Da schäumt dieses Antifa – Hausblatt vor Wut über den Aufstand des “gediegenen Münchner Bürgertums”. Es habe sich “schrecklich danebenbenommen”. Nachtigall, ik hör dir trapsen: Auch bei der SZ säuselt schon der kommende Aufstand der Bevölkerung in den Ohren…

Heiliges Land, Mutter uns allen…Zum Erntedankfest…

September 29, 2010 2 comments

Das Erntedank – oder Herbstopferfest ist der ursprüngliche Ausdruck des gemeinschaftlichen Dankes für eine gute Ernte und Abschluß der Feldarbeit. Das Fest gilt allen Früchten des Bodens gleichermaßen, jedoch überwiegt der Dank für eine gute Getreideernte, worauf der Begriff der “Kornmutter”  hinweist. Das bäuerliche Leben ist seit Ewigkeiten geprägt durch die Abhängigkeit von einem fruchtbaren Boden und gutem Wetter. Der Bauer empfand darum seine Tätigkeit immer als unter dem Einfluß göttlicher Mächte stehend. Ihm sind die Verwurzelungen des Lebens in der Tiefe des kosmischen Daseins noch voll bewußt. Die Ernte ist ihm nicht das bloße  Ergebnis einer Produktionsschlacht, sondern eine Gabe, die ihm wie durch ein Wunder beschert worden ist. Reminiszensen davon mögen auch heute noch vorhanden sein, wenn auch manche Erntedankfeste heutzutage eher wie Wochenmärkte erscheinen.

Hier zwei Texte zu Erntedank:

“Die Pflugschar – wie heißt das Ding, das Wenige schätzen, doch zierts des größten Kaisers Hand. Es ist gemacht, um zu verletzen, am nächsten ists dem Schwert verwandt. Kein Blut vergießts und macht doch Wunden, niemand beraubts und macht doch reich. Es hat den Erdkreis überwunden, es macht das Leben sanft und gleich. Die größten Reiche hats gegründet, die ältesten Städte hats erbaut, doch niemals hat es Krieg entzündet, und Heil dem Volk, das ihm vertraut!” ( Fr. v. Schiller )

“Wir pflügen den Acker und streuen die Saat.

Wir hassen das Unkraut und wagen die Tat.

Um unsre Beschwerde, um unsre Not

Gebiert euch die Erde das kostbare Brot.

Wir hüten das Erbe: das Blut und den Staat,

Daß niemals verderbe, was echt ist und grad.

Wir kargen mit Worten, doch niemals mit Kraft.

So geben wir täglich uns Deutschland in Haft.”

( Edda Schmidt )

…und der Herbst beginnt.

September 19, 2010 10 comments

Herbststimmung...

Zumindest meteorologisch hat der Herbst begonnen. Deshalb hier einmal das schöne deutsche Volkslied  “Bunt sind schon die Wälder” zum Mitsingen. Singen ist wichtig zur Fröhlichkeit und Selbstbehauptung einer Gemeinschaft.

http://www.youtube.com/watch?v=FI66QeFV2_4

Und bei dieser Gelegenheit: Die Beteiligung der Mitstreiter am “WM”, dem “weltanschaulichen Minimum für alle Nationalen”, überhaupt an allen tiefergehenden Themen, ist vergleichsweise gering. Soweit es an der Moderation durch mich liegt, will ich die Verantwortung gerne übernehmen. Das “WM” geht nicht verloren, ich werde es privat für mich weiterbearbeiten und dann den Schlußentwurf hier vorstellen und abstimmen lassen. Ich hoffe auf Euer Verständnis. Ab sofort werde ich den Schwerpunkt der Arbeit im Leserblog  “Metapolitika” auf den kulturellen und geschichtlichen Bereich legen.