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Damit Migranten nicht…..II

August 23, 2011 188 comments

Mit Schwarz gegen Rot Grün?...

Ich hoffe auf Einverständnis, daß  der Strang  hier fortgeführt wird. Bei mehr als 50 Kommentaren wird es unübersichtlich. Zugleich ziehe ich “Monarchists” Szenarienbeitrag hierher, damit er im Zentrum der Debatte bleibt. Weiterhin viel Spaß und Fairness in der Auseinandersetzung! Euer niekisch

“Haupt-Variante 1:

Schwarz-Gelb bleibt an der Macht und betreibt eine Innenpolitik vergleichsweise strikterer Abschottung

a) Status Quo wie bislang in Relation zum linken Lager nur graduell strikter
(Valium-Charakter)

b) Aus Zugzwang unvorhergesehen politischen Wettbewerbs von Rechts oder sonstiger noch nicht abzuschätzender Faktoren mit Steigerungsmerkmalen rigiden Verhaltens versehen

Unter-Variante 1 (korreliert vor allem mit b, bei a aber auch nicht ausgeschlossen):

Im Windschatten der schwarz-gelben Konstellation wird es nationalen Kräften möglich, an Einfluss zu gewinnen.

Das hieße, etwa wie die 68er in relevante gesellschaftliche Institutionen hinein zu netzwerken, dadurch in systemrelevante Schlüsselpositionen unabhängig von der Legislative zu gelangen: Verwaltungsposten (gehobene Laufbahn), Industrieverbands- und Gewerkschaftsfunktionen, Betriebsratsmitgliedschaften (besonders wichtig!!!), Asta-Vorstände, Funktionen in Umweltverbänden (dto. wichtig, da es gilt, Umweltthemen stärker thematisch zu besetzen!!!) und vieles mehr.

Natürlich darf man sein Weltbild nicht immer und überall gleich demonstrativ heraus hängen lassen. Ein taktisch umsichtiges Verhalten haben die 68er streckenweise auch zu handhaben gewusst, ohne dass man sich selbst verleugnet hätte. Auf vergleichbare Weise entstünde ein nationales Milieu. Dies würde längerfristig mit einiger Wahrscheinlichkeit, aber nicht notwendig 1 b) zur Folge haben. Vielleicht erkennen die Regierungspolitiker einen sich wandelnden Zeitgeist nicht rechtzeitig und schalten insofern auf stur, als der bisherige Zustand nur ansatzweiser Unterscheidung zum linken Lager bewahrt wird – siehe 1a).

Unter-Variante 2

Unter einer schwarz-gelben Konstellation ist es nationalen oder rechts-konservativen Kräften nicht möglich, gesellschaftlich-politisch an Terrain zu gewinnen.

Etwa erklärbar aus Ängsten in der Bevölkerung, geschicktere Kosmetik als in den letzten Merkel-Monaten oder aus anderen Gründen (wir wollen da die Gegenseite nicht unnötig auf Ideen bringen).

Haupt-Variante 2

Schwarz-Gelb bleibt an der Macht, biedert sich dabei genauso wie Rot-Grün oder womöglich sogar nocht mehr bei Migranten-Kreisen an.

Gründe könnten sein, dass man um des Machterhalts willen vermehrt auf Stimmen von Personenkreisen mit Migrationshintergrund schielt. Dabei ginge man davon aus, dass man die Konservativen ja ohnehin „in der Tasche“ habe. Für eine solche Tendenz stehen etwa Personalien wie ein Christian Wulf aus Hannover (wen meine ich damit wohl?) oder ein Herr Laschet aus NRW. Ein Indiz als Momentaufnahme für die Tendenzmöglichkeiten von Hauptvariante 2 bildet auch die recht skurrile Äußerung von Christian Bämler, von der baden-württembergischen Union, nämlich die türkischstämmige Integrationsministerin im grün-roten Kabinett Kretschmann diskriminiere Türken in der Bundesrepublik mit einer Äußerung über deren TV-Gewohnheiten (siehe Meldung auf der DE-Startseite).

Haupt-Variante 3

Rot-Grün kommt an die Macht und öffnet sämtliche Schleusen für die Masseneinwanderung

Unter-Variante 1

Hierdurch wird womöglich das gesellschaftliche Entfremdungs- und Überfremdungsgefühl so sehr geschürt, dass sich die Bevölkerung endlich in Wahlen gegen die inzwischen stattgefundenen Exzesse der ungeregelten Einwanderung zu wehren beginnt.

Unter-Variante 2

Es ist nicht mehr möglich, sich über Wahlen zu wehren, da die demografischen Mehrheitsverhältnisse inzwischen gekippt sind.

Hier sehe ich die Gefahr – augenblicklich noch mehr bei einer Konstellation Rot-Grün als bei einem Fortbestehen von Schwarz-Gelb oder einer Konstellation wie Schwarz-Rot. Dies könnte sich zugegebenermaßen allerdings völlig ändern – siehe Hauptvariante 2.

Haupt-Variante 4

Es bleibt auch unter Rot-Grün in der Einwanderungspolitik im wesentlichen wie es gegenwärtig ist oder es gibt nur graduelle Verschiebungen zu stärkerer und undifferenzierterer Aufnahme von Einwanderung.

Haupt-Variante 5

Es kommt paradoxer Weise sogar zu einer Verschärfung der Migrationspolitik unter Rot-Grün.

a) leichte Verschärfung (Valium-Charakter)
b) drastische Verschärfung
Um einer weiteren Behauptung von Sympathieträger vorzubeugen, ich würde „Rückzugsgefechte“ führen: Dieser Variante räume ich bislang keine großen Chancen ein, aber ich bin ein Anhänger von Systematik und der möglichst weitgehenden Vollständigkeit von Modellen. Die Variante käme vor allem in Betracht, wenn es einer relevanten Fraktion innerhalb der internationalen Finanz-Oligarchie aus welchen Gründen auch immer gefallen würde, die nationalen Ethnien entgegen bisheriger Bilderberger- und CRF-Politik in Europa zu stabilisieren. Sollten die Unruhen in Großbritannien – wie einige behaupten – von entsprechenden Einflusskreisen geschürt worden sein, könnte es dafür sprechen, dass es tatsächlich eine solche Fraktion innerhalb der herrschenden Macht-Oligopole gibt. Aber, das versehe ich doch mit etlichen Fragezeichen. Wirklich schlüssig erscheint mir die These bislang nicht.

Außerdem noch ein Vergleich, der Hauptvariante 5 stützen könnte: Ein rechter Israeli (ich glaube es war Menachim Begin) konnte seinerzeit den Frieden mit Ägypten aushandeln, der territoriale Rückgaben in erheblichem Umfang zum Gegenstand hatte (Sinai). Seinerzeitige Kommentatoren waren sich weitgehend einig darin, dass ein Ministerpräsident der Arbeiterpartei den Schritt nicht hätte wagen können. Wer weiß, ob eine Rot-grüne Konstellation einen vergleichbar entschiedenen Schritt in der Migrationspolitik vollziehen könnte (wie gesagt: derzeit von mir als rein theoretische Möglichkeit erwähnt).

Mein Vorschlag zu weiterem Vorgehen

Zusätzlich zu diesen Szenarien bezüglich Regierungskonstellationen sind parallele Szenarien temporärer und ökonomischer Natur zu entwickeln, aus denen sich unter anderem jeweils andere Bewertungen von Machverteilungssituationen und gesellschaftlichen Zuständen ergeben. Ich möchte jedoch erst einmal den Komplex der Szenarien zu 1 bis 5 abschließen und bitte um formale Überprüfung hinsichtlich der Systematik. Dazu seien auch alle anderen Mitdiskutierenden im Blog herzlich eingeladen. Entsprechend ist ja auch Niekisch vor Kurzem mit seiner Kriterien-Liste in einem anderen Diskussionsstrang vorgegangen.

Danach kämen dann die parallelen Szenarien, die sich etwa aus einem wirtschaftlichen Zusammenbruch oder einer sich möglicherweise verschärfenden Euro-Diktatur, europa-weiten Volksaufständen und weiteren denkbaren Einflüssen ergeben. Wenn wir so weit sind, ließen sich auch Qualifizierungen hinsichtlich jeweiliger Wahrscheinlichkeitsgehalte vornehmen. Im Moment steht dagegen noch ein Glaubenssatz gegen den anderen, wie sich die Dinge wohl vermutlich entwickeln. Wenn wir aber zwei oder drei einander bedingende Szenarien-Listen definiert haben, lassen sich in dieses Gerüst (Matrix) Merkmale besser einfügen, die für die eine oder für die andere Annahme sprechen.

Damit Migranten nicht schon morgen die Mehrheit in Deutschland bilden: Rot-Grün unbedingt verhindern…!

August 19, 2011 64 comments

Rot-Grün durch Schwarz verhindern?...

“Monarchist” hat längere Kommentare im Artikel über Rabehls Vergleich von BRD und Nationalsozialismus angehängt, die – von ihm noch einmal zusammengefasst und ergänzt – interessant für einen Gastkommentar erscheinen. Man habe danach das gegenwärtige System eher mit Elementen der DDR zu vergleichen als mit dem historischen Nationalsozialismus. Es gäbe so etwas wie eine “DDR-light” mit Zügen eines subtil verdeckten Totalitarismus, der vor allem Meinungsfilter und die Sanktion gegenüber Andersdenkenden beträfe. “Monarchist” sieht aber wichtige Unterschiede zwischen einzelnen Parteiformationen im gegenwärtigen System. In Bezug auf Multikulturalismus sei vor allem eine Rot-Grüne Konstellation auf Bundesebene zu verhindern. Die “schwarze Karte” als “zweite Wahl würde dabei eventuell in einigen Fällen eine entscheidende Rolle spielen. “Monarchist” will dies allerdings als “Momentaufnahme” verstanden wissen, denn auch die Union sei manchmal zu recht seltsamen “Spontanaktionen” fähig, wenn es um den Machterhalt geht. Nun der Gastkommentar von “Monarchist”:

Richtig ist: Das System der BRD entwickelt ebenfalls zunehmend totalitäre Züge. Sie sind jedoch nicht mit dem geschichtlichen NS-Regime zu vergleichen, wie Bernd Rabehl meint, sondern eher mit der Ex-DDR. Man kann inzwischen die bestehenden Parteien auch in einiger Hinweis durchaus mit den damaligen Blockparteien vergleichen. Allerdings gibt es in einer für Deutschland zentral wichtigen Frage Unterschiede, die immerhin diskussionswürdig sind. Und zwar in folgender Hinsicht: Was VoxPopuli kürzlich zu Vorgängen um die NPD, aber auch andere rechte Parteien äußerte, stimmt. Das nationale Milieu insgesamt muss stärker werden, unter anderem damit der Einfluss von VS-Leuten in rechten Parteien weitestgehend neutralisiert werden kann – soweit, so gut. Dies dürfte unter gegebenen Umständen aber noch eine Zeit lang dauern. Derweil sind flankierende Maßnahmen zu organisieren, damit das genannte Milieu überhaupt noch eine Chance gewinnt, nennenswerten Umfang zu entwickeln. Sind nämlich erst einmal die demografischen Mehrheitsverhältnisse gekippt, dürfte es kaum noch eine Rolle spielen, ob unter ethnischen Deutschen national orientierte Kreise gestärkt werden oder nicht. Und jetzt kommt eine recht ketzerische These zu den Rahmenbedingungen, die hier eine Rolle spielen.

Migranten demnächst in der Überzahl?

Vergegenwärtigen wir uns einmal folgendes: Sollte Rot-Grün die Macht übernehmen, kommt die doppelte Staatsbürgerschaft in Reinform, wie sie ursprünglich von Schröder und Fischer geplant war (wahrscheinlich wenig später auch die Aufnahme der Türkei in die EU). Konsequenz: Parlamentarische Mehrheiten für nationale Anliegen würden dann kaum noch herstellbar sein. Die Demografie würde dafür von einem solchen Moment an gleichsam im Handumdrehen sorgen. Immer mehr Pass-Deutsche in vergleichsweise kurzer Zeit würden ein Übergewicht an parlamentarischer Macht für linke Absichten – zumal für noch viel weitergehende Mulit-Kulti-Pläne – zumindest auf absehbare Zeit zementieren. Dann wird auf einmal jede zweite Nachbarin von dir Kopftuch tragen, und eine Berliner Ministerriege mit einer ganzen Reihe von Leuten mit Migrationshintergrund (namentlich türkischem oder arabischem) wäre irgendwann bestimmt nicht als abwegiges Szenario anzusehen.

Was also tun…? Die rot-grüne Multi-Kulti-Zuspitzung ist auf jeden Fall zu verhindern. Insofern ist eine Bundesregierung mit möglichst starker Unionsbeteiligung immer noch vorzuziehen. Vor allem der bayerische Flügel sollte gestärkt werden, auch wenn die CSU sich in den letzten Jahren immer wieder als (fast) genauso opportunistisch entpuppt hat wie die Rest-Union. Aber, es gibt dennoch bedeutsame Nuancierungen. Man denke nur einmal daran, dass Verkehrsminister Ramsauer in seinem Ministerium einen Erlass verabschiedet hat, dass der Gebrauch von Anglizismen zu Gunsten deutscher Worte im Dienstverkehr einzuschränken sei. Oder die Äußerung von Innenminister Friedrich, der Islam gehöre – historisch gesehen – nicht zu Deutschland. Das war immerhin ein Signal, für das er reichlich öffentliche Schelte hat einstecken müssen.

Und sonst in der Union…? Immerhin hatte ein Roland Koch die Doppelte Staatsbürgerschaft, die das Tandem Schröder-Fischer, als eines der ersten gemeinsamen Projekte ihrer Amtszeit hatte einführen wollen, mit der damals von ihm gestarteten Unterschriften-Aktion im Hessenwahlkampf und dem späteren Abstimmungsverhalten im Bundesrat verhindert. In türkischen Medien nimmt man ihm das bis heute nachhaltig übel. Nun wird Koch, der ja inzwischen in die freie Wirtschaft übergewechselt ist, vorgeworfen, er hätte seine Positionierung nur aus wahltaktischen Überlegungen getroffen. Aber, warum auch immer: Er hatte sich mit staatsrechtlich wichtiger Konsequenz in geschilderter Weise stark gemacht. Sein Nachfolger wird in der Presse das eine oder andere Mal ebenfalls als „Hardliner“ bezeichnet. Sicher sind solche Leute in der Merkel-CDU absolute Ausnahmen geworden, und kaum noch jemand bekennt sich in dem Wahlverein wie einst Friedrich Merz parlamentarisch zur „Leitkultur“. Dennoch bildet die Union bislang noch einen wichtigen Systemunterschied in Fragen wie Doppelte Staatsbürgerschaft und Türkeibeitritt zur EU. Was könnte ein Fazit daraus sein, wenn man sich selbst politisch eindeutig rechts von der CDU verortet, und das aus gutem Grund? 

Differenzierte Gedankenanstöße bei Wahlen vermitteln

Der logische Schluss ist ein ganz praktischer: Wenn man persönlich „Pro“, Republikaner oder NPD wählt, hat man in seinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis wahrscheinlich den einen oder anderen, den man davon überzeugen kann, dies auch zu tun. Aber, genauso kennt man eine ganze Menge Leute, deren geistige Frequenz in der Hinsicht einfach keinen Empfang an Impulsen zulässt. Darunter sind sicher jedoch Personen, die man überzeugen könnte, wenigstens nicht SPD, Grüne oder die Linke zu wählen, sondern dann doch lieber schwarz. In diesem Sinne sind auch diejenigen anzusprechen, die zu den gleichgültig gewordenen Nichtwählern gehören. Bei der künftigen Zuspitzung besser eine schwarze Stimme als eine rote, grüne oder gar keine.

Zwar wird unser Staatwesen inzwischen von politischen Gruppierungen gelenkt, die Kritiker in Erinnerung an die DDR insgesamt als „Blockflötenparteien“ bezeichnen. Aber, um es nochmals hervorzuheben: Es gibt Unterschiede im totalitären Multikulturalismus. Ein Wolfgang Bosbach und ein Innenminster Friedrich mögen letztlich zwar auch opportunistisch sein. Trotzdem trennt sie noch einiges von einem Sigmar Gabriel oder einer Claudia Roth.

Jeder wählt – auch wer nicht wählt…

Wir als Rechte geben uns vergleichsweise prüde, auf welchen Tasten des Klaviers wir zu spielen bereit sind. Die Gegenseite – und ich meine da die Strippenzieher weit im Hintergrund – ist überhaupt nicht wählerisch. Mal unterstützen internationale Finanzeliten die Rechten in einem Land dann die Linken, heute die Kommunisten, morgen Faschisten. Hier wird eine Revolution von glühenden Islamisten angezettelt, dort ein anderes Spielchen getrieben. Wir aber haben unsere Überzeugungen und denken gegebenenfalls: Vornehm geht die Welt zugrunde. Statt dessen, sollten auch wir ganz machiavellistisch das Prinzip “teile und herrrsche” innerhalb der Systemparameter übernehmen. So viel ich weiß, ist es auch in jeder klassischen Diktatur unabdingbar für eine Opposition, in den Herrschaftsapparat hinein zu netzwerken.

Fragen wir uns auch, wie die 68er erfolgreich waren. Zu ihrem “langen Marsch” durch die Institutionen gehörte es unter anderem, die etablierten Parteien zu unterwandern. In diesem Sinne ließe sich ja auch darüber nachdenken, ob man nicht weiterhin NPD oder „Pro“ wählt, aber gleichzeitig Mitglied in der FDP oder Union wird, vielleicht sogar bei den Grünen (und diese tendenziell ein Stück weit umdreht), Außerdem sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, in welchem Umfang VS und politische Institute wie Stiftungen steuernden Anteil daran haben, dass die Partei der Nichtwähler immer größer wird. Cui bono – wem nützt das…? Nichtwählen ist immer auch eine Form von Wählen, denn man unterstützt dabei im Zweifelsfall die Konstellation, die man sich gerade nicht wünscht. Insofern erscheint es gegenwärtig bedenklich, wenn Aktionen der sogenannten „Unsterblichen“ dazu aufrufen, nicht mehr wählen zu gehen. Einfach, weil man Demokraten in summa für alle Fehlentwicklungen der BRD verantwortlich macht. Jede fehlende Stimme ist in künftige Wahlkämpfen aber erst einmal eine Stimme für Rot-Grün – siehe Wahlumfragen. Anders wäre die Situation möglicherweise erst, wenn Wahlbetrug nicht nur in einigen Prozentpunkten, sondern flächendeckend in großem Maßstab gegeben erschiene. Dann könnte Wahlboykott tatsächlich Sinn machen.

Warum ein „kleineres Übel“ manchmal doch entscheidend sein kann

Gegenwärtig stellt sich die Situation noch anders dar. Damit nationale Kräfte in Deutschland stärker werden können, ist Rot-Grün auf Bundesebene unbedingt zu verhindern. Im Windschatten einer schwarzen Regierungsbeteiligung dürften nationale Gruppierungen eher wachsen können, als wenn eine linke Regierung die Masseneinwanderung ruckartig zu forcieren begänne. Es gibt in der CDU zwar die außenpolitisch einflussreichen Herren von Klaeden und Polenz, die auch liebend gern die Türkei als Vollmitglied der EU haben möchten. Aber, die entsprechenden Prozesse dürften bei einer Fortführung einer Konstellation wie Schwarz-Gelb langsamer ablaufen. Noch nicht einzuschätzen wäre eine Situation, in der etwa eine Schwarz-grüne Bundesregierung bestehen würde. Gleichwohl spricht einiges dafür, dass selbst in dem Fall der Multikulturalismus weniger schlagartig auf die Spitze getrieben würde als bei Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün, einfach, weil es noch eine innerparteiliche Opposition in der CDU gibt und die bayerische Schwesterpartei auch noch eine Rolle spielt.

Trotzdem klar: Die Schwarzen sind nicht „erste Wahl“

Um aber nicht missverstanden zu werden: Dies ist keine Wahlwerbung für die Union. Es gilt vielmehr, ganz persönlich Parteien rechts von CDU und CSU zu wählen, auch – so weit es geht – andere dafür zu motivieren. Doch ein nicht unerheblicher Teil von Personen, die wir argumentativ erreichen können, bewegt sich in Entscheidungssituationen eher zwischen Optionen wie Schwarz auf der einen Seite und Rot oder Grün auf der anderen Seite bzw. gar nicht zu wählen. In solchen Fällen gilt es dann schon lieber für eine Wahlentscheidung zu Gunsten der Schwarzen zu motivieren, als den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Es wird zwar ein gewisses Magengrummeln in einem selbst hinterlassen. Aber, solche taktisch-strategischen Verhaltensweisen sind in besonderen Situationen eventuell unausweichlich. Oder wollen wir künftig einmal jede zweite Nachbarin mit Kopftuch…?

Bitte beachten!  Die Diskussion wird  h i e r   weitergeführt!!!!!!!!!

 

Ist der Zug schon abgefahren?…

August 16, 2011 80 comments

Schon abgefahren?...

Unserem  Leser und Mitstreiter “Egdir” gebe ich hiermit Gelegenheit, den nachfolgenden Gastkommentar als Replik auf meinen Artikel “Manchmal angesichts der Lage”  diskutieren zulassen:

Ist der Zug schon abgefahren? (oder auch: Trotz der Lage)

Mir fällt sowohl beim Lesen der zahlreichen Weltnetzseiten mit mehr oder weniger nationalistischem Hintergrund als auch bei persönlichen Gesprächen im privaten und beruflichen Umfeld immer wieder auf, dass die derzeitige politische Situation als bedrückend und die eigene Situation unter der Last des BRD-Regimes als zunehmend ohnmächtig empfunden wird. Dabei ist Niedergeschlagenheit allerorts festzustellen. Insbesondere im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung in der BRD und das fast schon autistische Wahlverhalten der Deutschen macht sich immer stärker Resignation breit, verbunden mit der Auffassung, für das Deutsche Volk sei ohnehin „der Zug abgefahren.“ Eine handlungsfähige Nationale Opposition ist weit und breit nicht in Sicht. Vielmehr sind Richtungsstreitigkeiten an der Tagesordnung. Jeder grenzt sich von jedem ab. Allein, der tagtägliche Landesverrat der Demokraten geht munter weiter. Und so dreht sich die Spirale nach unten…..

Ich sage: Wir sind Deutsche! Schaut auf unsere Geschichte! Wie oft haben unsere Vorfahren in schier ausweglosen Lagen noch das Ruder herumgerissen und am Ende das Fortbestehen des Volkes und des Reiches ermöglicht?! Wie oft lag Deutschland danieder und hatte unter der Besetzung und Ausplünderung durch seine heute ach so guten Freunde zu leiden und hat sie am Ende immer wieder abgeschüttelt?! Ja, höre ich dann, heute ist es aber etwas anderes. Heute hat Deutschland ein Millionenheer von Zivilokkupanten im Land und die Geburtenraten sorgen dafür, dass wir bald in der Minderheit sein werden. Das kann sein.

Aber meine feste Überzeugung ist: Solange es noch entschlossene Deutsche gibt, solange ist der Kampf nicht verloren! Selbst wenn die „Kulturbereicherer“ irgendwann zahlenmäßig bei weitem überlegen sein sollten: Solange es entschlossene Deutsche gibt, ist die Rettung noch möglich. Erinnern wir uns, zu welchen heroischen Taten unsere Großväter fähig waren, als sie sich einer vielfachen Übermacht gegenüber sahen. Sie haben nicht gesagt: „Der Zug ist abgefahren“, sondern haben getreu ihrem Eid gekämpft. In einem Krieg ist eine solche Aussage Wehrkraftzersetzung, die hart bestraft wird. Wenn heute also jemand sagt, es sei ohnehin schon alles verloren, dann empfinde ich dies als schändliche Zersetzung der eigenen Wehrkraft. Wir müssen eines immer wieder verinnerlichen: Wir sind Deutsche! Uns ist eine unendliche Leidensfähigkeit in die Wiege gelegt. Aber eine ebenso große Willenskraft und eine ebenso große Schaffenskraft! Diese Veranlagungen sind in unseren Genen gespeichert und konnten auch durch 60 Jahre bunzelrepublikanische Demokratie nicht ausgetilgt werden. Sie schlummern in uns allen und harren Ihrer Erweckung! DAS ist unser Trumpf im großen Spiel der Weltgeschichte!

Sollen unsere Feinde unser Land zerstören und uns ausplündern. Wir bauen das Reich wieder neu. So war es nach dem dreißigjährigen Krieg, so war es nach der Napoleonischen Besetzung und so war es nach der Schmach von Versailles. Und so war es zumindest wirtschaftlich auch nach der Zerschlagung des Großdeutschen Reichs. Die nationalsozialistische Volksgemeinschaft sorgte kurz nach dem Ende des Dritten Reichs für ein Wirtschaftswunder. Wir müssen an uns selbst glauben!!!
Wir müssen an uns selbst glauben, weil in uns Deutschen die schier unerschöpfliche Kraft steckt, jeden noch so schlimmen Rückschlag hinzunehmen und etwas Neues zu schaffen. Ich bin mir sicher: In diesem Volk steckt noch immer ungeheurer Tatendrang und eine unerschöpfliche Gestaltungskraft. Die Überwindung der Blockparteiendiktatur wird gewaltige Kräfte im Volk freisetzen! Wenn der Lohn der Arbeit wieder dem eigenen Volk statt der halben Welt zugute kommt, wenn Schluss ist mit der Ausplünderung des Volks durch das BRD-Reg…( aus Rechtsgründen verkürzt, niekisch ) wenn das Volk befreit wird von den unzähligen haarsträubenden Geschichtslügen, mit denen die Menschen von morgens bis abends terrorisiert werden, wenn die eigene Kultur wieder geachtet wird, wird dies heute noch unvorstellbare Leistungen ermöglichen!

Daher: Es kann nur darum gehen, die unseligen politischen Zustände mitsamt dem liberalkapitalistischen Wirtschaftssystem zu überwinden und einen echten Volksstaat zu schaffen. Denn die derzeitige Staatsform ist für die Zustände im Land verantwortlich! Sie hat es ermöglicht, dass eine Kaste korrupter Volksschädlinge entstehen konnte, die das Deutsche Volk seit Jahrzehnten im Würgegriff hält und die sich einen Dreck um die Versprechen kümmert, die sie dem Volk vor den Wahlen gegeben hat. Diese Staatsform hat es ermöglicht, dass eine Handvoll Parteien, die eigentlich nur an der politischen Willensbildung teilhaben sollten, sich des Staates und aller seiner Institutionen bemächtigen und eine waschechte T….herrschaft ( Aus Rechtsgründen verkürzt, niekisch ) installieren konnten. Sie war das Konstrukt der Sieger über unserVolk und erfüllt seit 1949 prächtig ihre Aufgabe!

Dennoch: Die Bundesrepublik ist nicht das Ende der Geschichte! Geschichte ist ständig im Wandel! Es ist an uns, eine Alternative zu entwickeln, die dem Volk eine gerechte Lebensgrundlage sein kann. Einen Staat zu skizzieren, der dem Volkswillen Geltung verschafft und eine wahre Volksgemeinschaft ermöglicht, in der es nur den Adel der Arbeit und der Pflichterfüllung gibt. Eine Staatsform, die verhindert, dass sich kleine Minderheiten zu Herren über ein ganzes Volk aufschwingen können. Das aber ist bislang weit und breit noch nicht zu erkennen. Auf den verschiedenen Weltnetzseiten wird mit großem Eifer jeder noch so kleine Missstand erkannt und aufgezeigt wird, worauf die Kommentatoren sich in Hasstiraden ergehen, die nur zu verständlich sind. Aber einen konstruktiven Diskurs über das, was folgen soll, sucht man vergebens. Dabei dürfte doch mittlerweile auch dem Letzten klar sein, dass dieses System nicht zu reformieren ist.
 

Die Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft und Identität. Beides Dinge, die der BRD diametral entgegenstehen. Wir haben es in der Hand, dem Volk eine echte Alternative zu bieten.
Die Geschichte ist nicht zu Ende! Die Dinge sind in stetem Wandel. Das Pendel schlägt mal in die eine, mal in die andere Richtung. Wenden wir unseren Blick nach Süd-Osten, so sehen wir, dass die Ungarn dabei sind, erste Schritte in die richtige Richtung zu machen! Und: Waren es nicht die Ungarn, die schon 1989 eine Entwicklung ins Rollen brachten, die vorher unvorstellbar war?

Daher: Wir müssen politische Konzepte jenseits des herrschenden Systems entwickeln und eine außerparlamentarische Opposition etablieren. Wie viel Energie und wie viele Idealisten wurden schon in den zahllosen Wahlkämpfen verheizt? Für nichts und wieder nichts. Wir müssen  eingestehen, dass wir den Blockparteien im  System nicht auf Augenhöhe begegnen können. Diese haben Möglichkeiten, denen die Nationale Opposition derzeit nichts entgegenzusetzen hat. Dadurch drücken uns die Kartell-Demokraten gegen die Wand. Wir müssen uns ein geeignetes Feld auswählen, auf dem WIR die Handlung bestimmen. Teilhabe am BRD-System darf nicht das Ziel sein.

Aber auch wenn wir es nicht mehr erleben sollten: Wir können zumindest die Brücke in die neue Zeit bauen. Das ist unsere verdammte Pflicht! Es geht um nicht weniger, als das Vierte Reich! Bis dahin sei Maria Schultz zitiert, die vor einem amerikanischen Kriegsgericht sagte:

„Deutschland wird alles ertragen und am Ende eine neue Welt  bauen!“

Diesen Text Egdirs habe ich ohne inhaltliche Veränderung leicht redigiert. Der Text gibt die Meinung Egdirs wieder. Ich stimme nicht allen Passagen, aber den meisten zu. Zwei Begriffe mußte ich aus strafrechtlichen Gründen unkenntlich machen. Einige andere Formulierungen sind bei schlechtem Willen in der Nähe der Strafbarkeit anzusiedeln. Wenn die Behörden mich deswegen vor den Kadi zitieren, so soll es mir  R e c h t  sein und Egdir werde ich beschützen:-)

der Würde treu…Groß – blond – blauäugig III…

July 26, 2011 69 comments

“Die Wahrheit verteidigen

heißt in jedem Falle,

In Würde zur Wahrheit...

sich die Freiheit nehmen,

der Würde treu zu bleiben,

ein Mensch zu sein.”

( der Dichter Herbert Böhme )

Was bedeutet  das für den Massenmord in Norwegen? Für eine wirklichkeitsgerechte rechtliche, moralische und politische Beurteilung sollten wir abwarten, bis die ganze Wahrheit ans Tageslicht gekommen ist und dabei versuchen zu prüfen, ob uns alle wesentlichen Gesichtspunkte bekanntgeworden sind. Dabei berücksichtigen, daß es sich bei Opfern und Täter (n?) um Menschen mit all ihren Wesensmerkmalen handelt. Unschuld, Schuld, Gut und Böse, Fanatismus und geistige Versehrtheit können gegeben sein. Wenn wir all dies zum Bewerten heranziehen, dann erhalten wir vielleicht ein wahres Bild des schrecklichen Ereignisses, das unseres Menschenbildes würdig ist.

Da der Überblick  in den Vorartikeln etwas verlorengeht, bitte ich  h i e r weiterzudiskutieren.

Wir sollten uns  jetzt mehr auf die Ungereimtheiten des Falles konzentrieren. Ich will die Debatte damit aber nicht einschränken. Auch andere Fragen sind zugelassen. Danke! Euer niekisch

PS: Auf  strafrechtlich bedeutsame Inhalte in den Kommentaren werde ich angesichts des verstärkt einsetzenden Schnüfflertums den jeweiligen Autor hinweisen und ihn veranlassen, selbst um Streichung zu bitten, da ich hier von mir aus keine Zensur betreiben will. Die gestrichenen Textstellen versehe ich mit dem Hinweis ” aus rechtlichen Gründen entfernt”, niekisch.

Vorwärts,voran!…

July 19, 2011 52 comments

Schlagen oder blenden?...

Je schneller die uns Beherrschenden Deutschland und die gesamte weiße Welt in den Untergang reißen, umso schneller, aber auch zugleich überlegter suchen  wir identitären Kräfte nach Schwertern, um diesen Kraken den Kopf abzuschlagen. “Unsere Schwerter müssen nicht nur aus edelstem Stahl geschmiedet sein, sie müssen auch die richtige Größe und Schärfe besitzen, um die Köpfe vom Hals zu trennen. Am besten sogar mit Blutrinnen wie an einem Bajonett.”  So dachten unsere Vorfahren in der Geschichte, so denken auch viele Mitstreiter. Hassen, töten, Vernichten des Feindes sei das Panier!

W i r  denken da anders: hier und hier sowie zum Stichwort “WM”- Weltanschauliches Minimum für identitäre Kräfte – hat sich ergeben, daß wir den Feinden, die uns vernichten wollen, nicht mit Gleichem antworten. “Auge um Auge, Zahn um Zahn”. ist nicht  unsere Devise. U n s e r  Schwert trifft, indem die lebensspendende Sonne sich in ihm spiegelt und unsere Feinde damit blendet. Alleine schon, um die identitären Kräfte auf eine breitere Basis zu stellen, scheuen wir uns nicht zu sagen, nein, bestehen sogar darauf, daß Gewaltlosigkeit, Achten jedes anderen Menschentums und ein demokratisch-volksherrschaftliches Element für uns im politischen Kampf unabdingbar sind, weil wir uns sonst die schärfste Waffe selber aus der Hand schlagen, die uns zur Verfügung steht: moralische Überlegenheit! Am siegreichsten steht in der Geschichte, wer das Böse in sich selbst besiegt, auf Gewalt außer in Notwehr und jede Form von Totalitarismus verzichtet!

Nachdem wir auf Metapolitika unter dem Stichwort “WM”  ansatzweise ein weltanschauliches Minimum inklusive Menschenbild erarbeitet haben, in den beiden Artikeln “Der Nazi – Monarchist”  das für uns unbedingt Abzulehnende in einer Negativliste aus dem Historischen Nationalsozialismus ausgeschieden haben, im Leserblog VoxPopuli an einem Verhaltenskodex für die Mitstreiter gearbeitet wurde und um die Frage “Wer ist Deutscher” gerungen wird sowie Strategien debattiert werden, schlage ich jetzt das Aufstellen einer  Positivliste vor:

Was sind die unabdingbaren Fixpunkte nach den bisherigen Debatten in beiden Leserblogs  für  I. unser Denken, II. unser Verhalten, III. die politische Einflußnahme, IV. die spätere Machtausübung  durch uns nationale, identitäre Kräfte? 

Um uferlose Debatten von vorneherein auszuschließen – Material haben wir ja genügend – bitte ich dringend darum,  jeden Fixpunkt möglichst in  e i n e m Wort – Ratschlag von Basa Donard-zu formulieren.  Geht das nicht, so versuchen wir es gemeinsam. Geht auch das nicht, dann sehen wir weiter:-)  Ich moderiere, helft Ihr bitte mit..Wir nehmen uns Zeit.

Wenn wir den Positivkatalog erarbeitet haben, dann können wir  u n s e r  Schwert führen.

Angesichts der aktuellen Situation – Massenmord in Norwegen – stellen wir die Debatte hier zunächst einmal zurück. Ich bitte um Verständnis, niekisch, 28.7.2011.

Der Nazi – Monarchist II…

July 12, 2011 110 comments

Drei Lager vereinen: National - Sozial - Demokratisch...

Hier habe ich vorgeschlagen, den historischen Nationalsozialismus um seine unvertretbarsten Elemente zu “erleichtern”, damit der Weg frei wird für eine Diskussion um einen zeitgemäßen Begriff des “Nationalen/Identitären”, des “Sozialen/Sozialistischen” und des damit zu verbindenen “demokratischen” Elementes.

Hier nun ein aktualisierter, schlagwortartiger Entwurf für einen solchen Negativkatalog zum historischen Nationalsozialismus mit Kurzbegründung und Alternativen:

D i e s e  Elemente des historischen Nationalsozialismus weisen wir für eine heutige nationalidentitäre und sozial/sozialistische und demokratische Bewegung zurück:

1.  Rassendünkel einer arischen Herrenrasse  –  Andere Rassen und Völker sind nicht schlechter, sondern anders. Wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen deren Ideen.

2. Absolutheitsanspruch bzgl. Weltanschauung, Gesellschaft und Staat  – Solche Systeme zerbrechen erfahrungsgemäß am schnellsten und endgültig.

3. Darwinistisch angehauchtes, wissenschaftlich widerlegtes Weltbild – Stärke und Willen alleine beschreiben die Menschen nicht umfassend.

4. Volksgemeinschaft geht vor Einzelpersönlichkeit -“Du bist nichts, Dein Volk ist alles”  – Wir stellen entgegen: “Du bist nicht viel ohne Dein Volk, Dein Volk ist nicht viel ohne Dich.”

5.  Führerprinzip – Kollision mit dem demokratischen Element  – Die Einmannherrschaft streng untergeordneter Hierarchien versagt vor der Fülle und Kompliziertheit damaliger und besonders heutiger Aufgaben. Es fehlt an volksherrschaftlicher Macht und Kontrolle.

6. Der NS schloß Allzuviele aus  – Wer dies tut, der züchtet sich ohne Not  eine Vielzahl von Feinden und Gegnern heran.

7. Der NS war nicht strukturell, also nicht wirklich antikapitalisch und nicht wirklich sozialistisch – Der Vorrang der Politik  gegenüber der Wirtschaft mit ihrem Überbau Industriekapital  und dessen Überbau Finanzkapital muß rigoros durchgesetzt werden. Das Recht begleitet diesen Prozeß. Nur strukturelle Gerechtigkeit ist sozial.

8.  Widerspruch zwischen Befreiungsanspruch für das eigene Volk und imperialistischer Unterdrückung anderen Völkern gegegnüber  – Wir wollen frei sein und gestehen dies auch jedem anderen Volk zu. Wir weisen jeden imperialistischen Anspruch zurück!

9. Der NS  zeigte trotz Unreife in Zielsetzung und Verhalten bei übertriebener Jugendlichkeit provokative Stärke in ihm feindlicher Umwelt – Weniger ist in der Politik des öfteren mehr. “Mehr sein als scheinen.”

10. Die NSDAP  vermischte Partei und Staat bis in die Außenpolitik und Diplomatie hinein  – Parteien als Pars = Teil dürfen nie das Ganze sein wollen. Sie müssen sich um des Ganzen willen in ein Größeres und Höheres einordnen können.

Wegen eines  Größeren und Höheren, wegen Deutschlands mühen auch wir uns…

 

Der “Nazi – Monarchist”…

July 7, 2011 115 comments

Monarch ( ist )...

“Nach und nach erkenne ich für mich jedenfalls einen “Drall”  in Richtung Nationalsozialismus oder Nationaler Sozialismus. Letzterer wäre für mich nicht grundsätzlich negativ, wenn er sich völlig neu definieren und erfinden würde. Habe ich auch so geschrieben. Dazu würde für mich gehören, gleichsam von “demokratischem Geist” beseelt zu sein, wie er in der Tradition von 1848 steht und wie sich dafür auch Wurzeln im Kaiserreich finden, sogar teilweise in der Weimarer Republik und in der Adenauer- und Kiesinger-Zeit.”

Nationalsozialist...

So schreibt der Gastkommentator  “Monarchist” im  Leserblog des Kollegen VoxPopuli.  “Monarchist”, verzeihe mir bitte den Titel meines Artikels, aber mir fiel ganz spontan der Begriff  “Nazimonarchist” für Dich bei diesem Text ein. Hat der Name nicht etwas Surreales?

Ich bin Dir, “Monarchist”, sehr dankbar  für Deinen Text. Denn Deine Worte rühren an ein Kernproblem, wenn nicht  d a s  Kernproblem der heute im identitären, nationalen, “rechten” Lager kulturell, metapolitisch und parteipolitisch tätigen Menschen. Sie alle stehen vor der Frage: Wie gehe ich mit der Idee des nationalen Sozialismus in seinen diversen Ausprägungen historischer und aktueller Natur um? Darf, kann, will, soll, muß ich das überhaupt?  Viele Fragen, aber bisher wenig konkrete, überzeugende  Antworten.

Demokrat...

Ich gebe hier Gelegenheit zur aus Rechtsgründen rein wissenschaftlichen, der staatsbürgerlichen  Aufklärung dienenden, gesetzeskonformen, die Staatsschutzdelikte und das Verbot der  NSDAP  beachtenden  D e b a t t e  um einen nationalen Sozialismus.

Erfolgreich oder einfach nur doof?…

June 20, 2011 24 comments

Täteradler am Täterort?...

Zum nachfolgenden Artikel bitte ich um Eure Meinung:

http://www.pro-nrw.net/?p=5567

Nach der Wahl in Bremen…

May 22, 2011 51 comments
 

Die Bremer Stadtmusikanten...

Da schweigen selbst die Bremer Stadtmusikanten…

In der Stadt mit den größten Problemen werden von nur noch der Hälfte der Wahlberechtigten zu 2/3 internationalistische, fremdenfreundliche Parteien gewählt. Die CDU  hat keinen Partner mehr, wird gnadenlos abgestraft. Sie bekommt jetzt endlich die verdiente Strafe dafür, daß sie jahrzehntelang eine ernstzunehmende Rechtspartei verhindert hat. Die F.D.P. verpißt sich, die “Bürger in Wut” bleiben ein Wütchen. Offensichtlich suchen die Restwähler ihre Protestmöglichkeit im wesentlichen nur noch innerhalb der globalistischen Blockparteien. Die Verhältnisse in der BRD erinnern mich immer mehr an das Endstadium der DDR – Erstarrung und kommender Untergang.  Die NPD sollte die Realität akzeptieren, 2% von 50% ist 1%. Sie sollte sich auflösen und sich in eine außerparlamentarische Opposition verwandeln, um unter anderem Namen erst einmal ein eigenes, volksnahes Milieu zu schaffen, das ernstzunehmen ist. Auf diesem Fundament mag später zunächst kommunalpolitisch ein begleitender parlamentarischer Arm entstehen.

Die jetzige West – NPD zumindest erscheint mir  mausetot..

Mit dem Wind tanzen…

May 16, 2011 4 comments

Sturm zieht auf...

 

“Du kannst dem Sturm nur widerstehen, wenn Du mit dem Wind zu tanzen gelernt hast.”  (Autor? Änderung von mir, niekisch)

Den  jetzt aufziehenden Stürmen, die den Wind der Entfremdung der Menschen von ihrem eigenen Ich, von ihrem Volk und ihrer Nation, ihrer Rasse zur Apokalypse steigern, werden  wir nur widerstehen können, wenn wir wissen, wer unsere Feinde sind und dafür wiederum, wer wir selber sind. Wir diskutieren diese Fragen derzeit in VoxPopulis Leserblog  unter dem Titel “Wer oder was ist ein “Deutscher”?  Um auf diese Debatte aufmerksam zu machen und eine Lösungsmöglichkeit anzureißen, nachfolgender Text des deutschen Soziologen, Historikers und Philosophen Hans Freyer mit der Kapitelüberschrift ” Über die Möglichkeit, der Entfremdung gewachsen zu sein”:

“Was heißt einer Situation gewachsen sein? Man muß sich zuerst auf ihre Ebene begeben und sich mit ihr einlassen, sonst begegnet man ihr nicht einmal, sondern geht an ihr vorbei. Man muß seine Perspektiven, seine Handgriffe und Widerstände auf sie einstellen, also wohl auch einiges von ihrer Seh- und Griffweise in sich haben oder in sich aufnehmen. Aber man muß etwas gegen sie einzusetzen und geltend zu machen haben, was sie nicht ist und hat. Man muß einen Rückhalt gegen sie haben oder eine Rückenfreiheit, sonst geht man in ihr auf und befindet sich einfach in ihr. Verwandt und unverwandt, gebunden, wie Gegner aneinander gebunden sind, und frei, wie der Lebende ist, solange er nicht sich selbst und seine Sache aufgibt: Diese Doppelheit ist schon im schlichtesten Fall gegeben, in dem der Mensch sich einer Situation gewachsen zeigt. Schon der schlichteste Fall dieser Art weist also über sich selbst, nämlich über die Aktualität der Situation und der Auseinandersetzung mit ihr, hinaus. Er weist in die Innerlichkeit des Subjekts, in das Gefüge seiner Spannkräfte und Reserven, also in seine geschichtliche Struktur hinein. Was einer geltend machen soll, was er an Rückhalt, Rückenfreiheit und Eigenheit soll einsetzen können, muß er substantiell mitbringen, aus seiner Herkunft vermutlich, denn woher sollte es sonst kommen? …Die oberen Schichten des mitgebrachten Erbes, aus denen gemeinhin gelebt wird, sind einigermaßen geformte Anlagen und sprungbereite Aktionsweisen; darunter liegen viele Lagen von Möglichkeiten, Unverträgliches und sich Ausschließendes dicht beieinander…Auf diesen Fonds der Möglichkeiten kommt es an. Immer erst der Anspruch der Situation ruft aus ihm irgend etwas Bestimmtes hervor, oft so unvorhergesehen, daß es ein Geschenk der Situation zu sein scheint und beinahe sogar ist. Auch gibt es Mutationen ( sprunghafte Wechsel mit Veränderungen, niekisch), die aus dem Mitgebrachten Neues aufschießen lassen, ohne daß im geringsten erkennbar wäre, wo seine Wurzeln liegen. Alles Lebendige trägt diese unbestimmte Vielheit in sich, aus der auf Anruf der Situation die faktischen Möglichkeiten des Existierens erst erschlossen werden.”  ( Freyer, Hans, Theorie des gegenwärtigen Zeitalters, DVA Stuttgart 1955, S. 234 f. )

Den Stürmen widerstehen...

Bevor wir also den kommenden apokalyptischen Stürmen widerstehen können, müssen wir mit dem Wind der Entfremdung tanzen lernen, uns auf ihn einlassen, ohne ihm zu verfallen, ohne mit ihm zu verschmelzen.  Aus der Tiefe unserer selbst und unserer Geschichte können wir jederzeit und in einer Vielzahl von Varianten die Möglichkeiten schöpfen, Identitäten anrufen, widerstehen. Es muß deshalb keine Sackgasse sein, daß in Deutschland ein Generationenbruch, das Abreißen von Traditionen stattgefunden hat, Jüngere und Ältere ein unterschiedliches Bewußtsein von Identität besitzen, wie wir in VoxPopulis Leserblog erörtert haben.  J e d e r z e i t  und in völlig unterschiedlichen Lagen und Situationen können wir unter die Patina, unsere Haut der Jetztzeit, vorstoßen, aus der Tiefe unserer Seele latent Vorhandenes an die Oberfläche holen und zum Kampf einsetzen. Die antideutsche Front in ihrer Hohlheit  wird niemals wissen, welche Kampfmittel uns am Tag X zur Verfügung stehen werden.

D a s  wird noch spannend!

Das Zitat und der Text Hans Freyers schenken uns Hoffnung und den Mut, trotz aller Unterlegenheit  von  u n s e r e n  Möglichkeiten Gebrauch zu machen.

PS: Und gerade habe ich per E-Post den ersten Hinweis eines Lesers bekommen, daß der Artikel, der ja nicht unkompliziert ist, z.T. unverstanden geblieben ist. Ich empfehle, zunächst die Diskussion bei VoxPopuli zu verfolgen. Da wird sicher Manches klarer. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.